Die Schönheit des einzigen Küstennationalparks Großbritanniens ist nicht unbeachtet geblieben. Schon das US-amerikanische Magazin National Geographic Traveler nannte Pembrokeshire eines der besten Küstenreiseziele der Welt. Kein Wunder also, dass Urlauber Jahr für Jahr in die Region zurückkehren.

Der Küstenstreifen von Pembrokeshire verzaubert durch wettergegerbten Klippen und tosendes Meer, schillernde Stränden und versteckte Buchten. Hier, wo sich Land, Meer und Himmel vereinen, sind Wanderer, Surfer, Kajakfahrer und Segler in ihrem Element.

Strand mit Felsen und Steilküste im Hintergrund.
Marloes Sands.

Marloes Sands, Pembrokeshire, Westwales

Der Nationalpark

1952 wurde diese traumhafte Region zum Nationalpark erklärt – dem ersten Küstennationalpark im Vereinigten Königreich. Schon früh entstanden Pläne zur Einrichtung eines Küstenwanderweg, des Pembrokeshire Coast Path, der dann 1970 offiziell eröffnet wurde. Dank der gemeinsamen Bemühungen von Naturschützern, Wanderfreunden und Landbesitzern wurde er ein enormer Erfolg.

Im Jahr 2012 wurde der 1400 Kilometer lange Wales Coast Path fertiggestellt und eröffnet. Dieser Fernwanderweg ist ein Paradies für jeden, der gerne wandert – ob kurz oder lang, steil oder flach, auf einfachen Strecken oder Rundkursen, für ein paar Stunden, Tagestouren oder mehrtägige Wanderungen. Und bei allen lassen die Ausblicke über das glitzernde Meer, die goldgelben Strände und Klippen das Wanderherz höher schlagen.

Whitesands Bay, St Davids , Pembrokeshire

Die Flora und Fauna von Pembrokeshire

Im Frühling sind die Wälder mit Glockenblumen und die Wiesen mit Meerfenchel, Butterblumen und Leimkraut geschmückt. Im Sommer tanzen Schmetterlinge durch Geißblatt-Bögen und über Felder voll Sandglöckchen und Ginster.

Wenn Sie im Herbst oder Winter verreisen möchten, ist die Küste Pembrokeshires perfekt dafür geeignet, um Sie auf andere Gedanken zu bringen. Jede Menge Pubs und andere gemütliche Einkehrmöglichkeiten befinden sich in Reichweite, wenn Sie sich ausruhen und aufwärmen möchten.

Im Nationalpark können Sie auch hervorragend Wildtiere beobachten. Mit den ersten Anzeichen von wärmerem Wetter im Frühling kommen unter anderem Grillen und Marienkäfer auf den Klippen zum Vorschein. Seevögel kreisen und kreischen durch die Lüfte und jedes Jahr kehren Papageientaucher und Atlantiksturmtaucher zum Nisten auf die Inseln Caldey, GrassholmSkokholm, Skomer und Ramsey Island zurück, während Kaninchen in Gruppen grasen und Robben in der Sonne dösen. Und gelegentlich kann auch mal eine Gruppe von Delfinen an der Küste vorbeischauen.

Rabbit on Skomer Island.
Puffin in the sea
Flowers in bloom

Flora und Fauna in Pembrokeshire

Ausflugsziele

In Pembrokeshire gibt es eine ganze Reihe kulturell wichtiger Stätten und Sehenswürdigkeiten, wie die neolithischen Steine von Pentre Ifan oder Castell Henllys, ein Freilichtmuseum, in dem man einen guten Einblick in das Leben in der Eisenzeit erhalten – zum Beispiel beim Mahlen von Mehl, beim Brotbacken oder beim Kochen mit wildem Knoblauch in einem keltischen Rundschuppen.

Wer nach dem perfekten Strand – auch für die ganze Familie – sucht, sollten in jedem Fall Broad Haven, die zauberhafte Barafundle Bay sowie den beliebten Küstenort Tenby ansteuern. Wassersport-Fans kommen in Freshwater West beim Surfen, in Dale beim Segeln und Newgale beim Kitesurfen voll auf ihre Kosten.

Die Qualität der Strände und des Wassers sind hervorragend und bei einer so großen Auswahl an wunderschönen Stränden ist mit Sicherheit für jeden ein Favorit dabei.

Blick hinunter auf einen Strand mit Menschen.
Ein Kitesurfer auf einem Board im Meer mit Strand und Dünen im Hintergrund.

Barafundle Bay und Kitesurfing in Newgale, Pembrokeshire, Westwales

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